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Parodontologie

Gesunde Zähne erfordern ein festes Zahnfleisch, gesunde Kieferknochen und eine gepflegte Mundhöhle. 


Parodontitis ist meist eine durch Bakterien hervorgerufene Entzündung des Zahnhalteapparates. Diese besiedeln die Wurzeloberfläche des Zahnes und wandern Richtung Wurzelspitze. Der Körper versucht sich zu wehren indem er die Bakterien abtötet. Durch die körpereigene Schutzfunktion will der Körper die Infektion des Knochens verhindern und baut ihn ab.  Infolgedessen wird der Zahn locker und fällt nach geraumer Zeit aus.

Eine bestehende Parodontitis kann durch eine systematische Behandlung zum Stillstand gebracht werden. Grundlage hierfür ist die vollständige Beseitigung der verursachenden bakteriellen Beläge. Je nach Ausgangssituation gliedert sich die Therapie in Vor-, Haupt und Nachbehandlungen. 


 





Beläge nach 0-2 Tagen (Foto: PD Dr. A. Friedmann,                                 Dr. rer. nat. Chr. Schaudinn)


Zunächst werden mittels Ultraschallgeräten und Airscaler die harten Beläge und Entzündungskeime aus der Zahnfleischtasche entfernt. Anschließend dienen spezielle Handinstrumente der Beseitigung von entzündetem Gewebe und der Reinigung und Glättung von Wurzeloberflächen. Durch den Einsatz des Lasers steigen die Erfolgschancen, da eine Keimreduktion von bis zu 99,9% erreicht wird.








Beläge nach 2 Tagen (Foto: PD Dr. A. Friedmann,                                      Dr. rer. nat. Chr. Schaudinn)








Beläge nach 7 Tagen (Foto: PD Dr. A. Friedmann,                                      Dr. rer. nat. Chr. Schaudinn)